Gesundheitschecks

12 Fragen zum Burnout

Sind Sie Burnout-gefährdet? Machen Sie den Test.

Haben Sie (noch) positiven Stress oder sind die bereits Burnout-gefährdet? Machen Sie den Test und erfahren Sie, ob Sie den Stress im Griff haben, erste Maßnahmen gegen einen Burnout ergreifen sollten oder dringend etwas ändern müssen, um nicht demnächst “zusammenzuklappen”. Wenn Sie unsicher sind, wie Sie sich selber einschätzen sollen, bitten Sie eine vertraute Person um eine Einschätzung Ihrer Lage. So können Sie noch besser beurteilen, wie gefährdet Sie sind, an einem Burnout-Syndorm zu erkanken.

1.

Wollen Sie sich selbst und anderen etwas mit Ihrer Arbeit beweisen?

2.

Haben Sie ein starkes Leistungsstreben, um hohe Erwartungen von sich und anderen an Sie zu erfüllen?

3.

Fühlen Sie sich überarbeitet? Haben Sie das Gefühl, die Arbeit wächst Ihnen über den Kopf?

4.

Überspielen bzw. verdrängen Sie öfters innere Probleme und Konflikte?

5.

Zweifeln Sie an den Dingen, die früher für Sie sehr wichtig waren (z.B. Arbeit, Familie, Freunde, Hobbys)?

6.

Sind Sie ständig übermüdet und haben Sie regelmäßig Schlafstörungen oder Alpträume?

7.

Sind Sie in letzer Zeit verstärkt nervös, ängstlich, gereizt und haben ien vermindertes Selbstwertgefühl?

8.

Sind Sie öfters krank, haben Sie verstärkt körperliche Schmerzen, Bluthochdruck oder Verdauungsprobleme?

9.

Fühlen Sie sich innerlich leer, emotional erschöpft und erkennen sich manchmal selbst nicht mehr?

10.

Vernachlässigen Sie Ihre privaten Kontakte (häufiges Absagen von vereinbarten Treffen, Sie melden sich bei Ihren Freunden nur noch reaktiv)?

11.

Haben Sie das Gefühl, sich nicht auf Ihre Kollegen verlassen zu können und daher alles alleine machen zu müssen?

12.

Hat sich in der letzten Zeit Ihr Alkohol- oder Zigarettenkonsum erhöht, um besser von der Arbeit abschalten zu können?

Sehen Sie hier die Auswertung des Tests.

Der Entspannte: Herzlichen Glückwunsch, Sie haben den Stress weitgehend im Griff! Auch wenn es bei Ihnen hin und wieder stressige Phasen gibt, schaffen Sie es, diese mit Pausen und Entspannung auszugleichen. Sie pflegen Ihre privaten Kontakte und Ihre Arbeit machte Ihnen in den meisten Fällen Spaß. Ein gesundes Selbstwertgefühl und die Empfindung, mit sich im Einklang zu sein, helfen Ihnen über stressige Zeiten hinweg. Weiter so!
Der Gestresste: Ihr Stresslevel ist erhöht, eventuell leiden Sie unter ersten Stressfolgen wie Schlaflosigkeit, Bluthochdruck oder sind regelmäßig krank. Möglicherweise sagen Sie private Termine häufig ab und bei dem Gedanken an Ihre Arbeit werden sie schnell nervös und gereizt. Beugen Sie bereits jetzt größeren Beeinträchtigungen durch Stress vor. Sprechen Sie offen mit Ihrer Familie oder engen Freunden über Ihre Situation. Nehmen Sie sich bewusst Zeit für sich. Auch ein Gespräch mit Ihrem Vorgesetzten sollten Sie suchen, damit Sie gemeinsam über mögliche Veränderungen Ihrer Arbeitssituation beraten können.
Der Burnout-Gefährdete: Das Stresslevel hat bei Ihnen dauerhaft ein hohes Maß angenommen. Sie fühlen sich ständig überfordert, Ihre Leistungsfähigkeit ist stark eingeschränkt. Sie machen sich große Sorgen und fühlen sich emotional erschöpft. Es ist höchstens Zeit, etwas an Ihrem Leben zu verändern! Sprechen Sie mit Ihrer Familie und suchen Sie das Gespräch mit einem Arzt. Die körperlichen Auswirkungen von dauerhaften Stress in diesem Ausmaß können Sie sehr stark beeinträchtigen. Versuchen Sie nicht, das Problem mit dem Satz “Ich krieg das schon wieder hin” zu verdrängen. Nehmen Sie Hilfe an und lenken Sie ihre Aufmerksamkeit auf etwas Positives. Vielleicht ist es ein Hobby, das Sie aus Zeitmangel schon lange nicht mehr ausüben? Nehmen Sie sich jetzt die Zeit dafür!